#20 Grenzen unserer Kinder schützen

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Im Umgang mit Kindern begegnen uns viele Herausforderungen - vor allem wenn es um Körperhygiene geht. In dieser Folge erfährst du, wie wir die Grenzen unserer Kinder wahrnehmen und schützen können und warum deren Schutz so wichtig ist. Du erhältst Strategien, wie du deine Verantwortung wahrnehmen kannst, ohne die Grenzen deines Kindes zu verletzen.

Der Podcast für Eltern und Schwangere + UND JETZT AUCH FÜR LEHRKRÄFTE, die ihre Kinder bedürfnisorientiert und gewaltfrei begleiten möchten. Fräulein Funkenflug will die Sicht auf Kinder verändern, damit sie als vollwertige und kompetente kleine Menschen gesehen werden.

Über deine Gedanken, Anregungen und freue ich mich! Schreib mir gern! Und wenn du dich immer wieder den gleichen Herausforderungen stellst und dir dabei Unterstützung wünschst, vereinbare doch ein kostenloses unverbindliches Kennenlerngespräch mit mir. mail@funkenflugcoaching.de (https://www.funkenflugcoaching.de/kontakt)

Ein Funkenflug ist das, was Melli bewirken möchte. Sie ist 2-fach Mama, Lehrerin und Pädagogin aus Leidenschaft, Resilienztrainerin und -coachin und Elternberaterin. Sie hat die Vision einer neu gelebten Elternschaft. Eine Elternschaft, in der Kinder als die kompetenten und selbstbestimmten kleinen Menschen wahrgenommen werden, die sie sind.

Intro-/Outro - Musik by Musikcafé Karibik - Alle gegen Alle

Transkript anzeigen

00:00:00: Music.

00:00:10: Hallo und herzlich willkommen schön dass du da bist bei Fräulein Funkenflugs Insel der kompetenten Kinder der Podcast für Eltern und Schwangere die Erziehung neue Leben wollen bedürfnisorientiert und gewaltfreie Elternschaft mit Themen rund um Geburt Baby und Kleinkind.

00:00:24: In dieser Folge geht es um die Grenzen unserer Kinder es geht darum wie wir unsere,

00:00:30: Kinder schützen können wir die Grenzen unserer Kinder schützen können denn das ist nicht selbstverständlich wir leben in einer adultes Zwischengesellschaft das heißt in einer Gesellschaft in der die meisten Menschen davon ausgehen dass Erwachsene Julian kompetenter sind 1A,

00:00:44: Kinder dass sie das Besserwissen in der leider immer noch sehr sehr viele Menschen denken dass Kinder Tyrannen sind und dass man die bloß nicht um viel verwöhnen darf weil die am Sonntag der Nase rum tanzen und.

00:00:56: Diese Einstellung diese Haltung gegenüber Kindern trägt einfach dazu bei dass die Grenzen von Kindern permanent überschritten werden

00:01:02: und das in verschiedenen Bereichen körperliche geistige seelische emotionale Grenzen das sind ganz viele banale Dinge ganz viele Sätze die lapidar daher gesagt werden aber mit denen auch wir groß geworden sind wir und wie war doch gar nicht so schlimm ach ist doch nicht so schlimm du brauchst nicht weinen ach sei doch nicht traurig oder ich musste jetzt aber die Zähne putzen oder ich muss dir jetzt dieses Medikament geben

00:01:25: am

00:01:26: Unser Wasserbett unzählige andere Beispiele das geht ja dann auch in den Institutionen weiter in den Kindertagesstätten oder in der Schule

00:01:37: du einfach permanent über ja die Grenzen unserer Kinder und heranwachsenden Menschen weggegangen wird.

00:01:45: Und es ist wichtig dafür sensibel zu sein denn dieses über Grenzen hinweg gehen hat zu

00:01:51: Folge dass wir heute als Erwachsener auf gar nicht wissen dass unsere Grenzen überschritten wurden gar nicht wahrnehmen was ist jetzt eine Grenze

00:01:58: und so ist es jetzt okay dass ich jemand Versuche mir gegenüber verhält aber dafür sogar soweit dass viele Frauen nicht wissen ist das jetzt gerade in Ordnung gewesen dass der Mann mich einfach angegrabscht hat oder sowas ja denn wenn wir lernen.

00:02:10: Das meine körperlichen Grenzen ich zählt wenn ich der Oma jetzt ein Abschiedskuss geben muss obwohl ich es nicht will oder wenn ich mich irgendwie zum Onkel auf den Schoß setzen soll obwohl ich das nicht will wenn diese körperlichen Grenzen schon überschritten werden von meinen Eltern den Menschen nicht am meisten vertraue die ich am meisten liebe

00:02:27: dann kann er irgendwas mit meinen Grenzen nicht richtig sein weil meine Eltern die haben ja recht also im Zweifel vertraue ich ja nicht meine Gefühl als Kind

00:02:36: sondern meinen Eltern und meine Eltern mir immer wieder sagen das war nicht schlimm das ist in Ordnung das tut gar nicht weh du musst nicht traurig sein nee das ist wichtig der soll die mal die Oma soll ja nicht traurig sein ja das hat einfach das sind die Grenzen

00:02:51: die dann sich verschieben und die dafür sorgen dass unser Bewusstsein von uns selbst von drei eingrenzen einfach verschwimmt.

00:02:57: Und dass Du immer zurückholen und noch für mehr wir dürfen uns das nicht mehr zurückholen wird offen vor allem,

00:03:03: jetzt in dieser Folge dafür sorgen dass unsere Kinder nicht das Gefühl für ihre eigenen Grenzen verlieren sondern dass wir ihn immer wieder signalisieren dein Gefühl ist richtig und das hat sich gerade doof für dich angefühlt das war eine doofe Situation und

00:03:16: das ist das ist dein Gefühl und du darfst auch das Gefühl vertrauen nicht darauf was irgendjemand dazu sagt sondern das was du fühlst ist richtig das ist immer richtig,

00:03:24: das ist einfach eine Fähigkeit die den Rest des Lebens total wertvoll ist und die nicht verloren gehen darf

00:03:30: und ihr das gleiche für körperliche übergriffigkeiten wenn ich mein Kind dazu zwingen medizin zu nehmen oder Zähne zu putzen also ich bin ja ich plädiere ja dafür dass wir Kinder zu nichts zwingen und das.

00:03:43: Alle Bedürfnisse gleich verziehen aber wenn es um Gesundheit und Verantwortung Schutz geht dann liegt die Verantwortung bei uns Erwachsenen denn wir sind.

00:03:51: Diejenige mit mehr Erfahrung mit mehr Macht und mit der Verantwortung das heißt wir sind dafür verantwortlich dass wenn mein Kind medizin nehmen muss,

00:04:00: das mein Kind Medizin nimmt wenn mein natürlich muss mein Kind auch Zähneputzen

00:04:06: und das heißt ich bin dafür verantwortlich was die Gesundheit meines Kindes betrifft und

00:04:11: da gibt's keinen also das ist nicht gerade sie nicht verhandelbar aber der Kontext ist verhandelbar,

00:04:17: und das heißt dass ich nicht die Grenze meines Kindes überschreitet indem ich einfach eine Zahnbürste in diesem und reinstecke oder indem ich irgendwelche Medizin einfach mein Kind Einflüsse gegen den Willen meines Kindes während der schreit oder sich mein Kind einfach aus vier damit es ein Schlafanzug angegangen gezogen bekommt,

00:04:31: das sind die Grenzen meines Kindes und das ist Prävention für sexuelle Übergriffe.

00:04:36: Das ordentlich dafür dass ein 14-jähriges Mädchen das vom Nachhilfelehrer um sie unsittlich berührt oder angeleiert wird.

00:04:42: Weiß ganz klar dass es nicht in Ordnung was sie gerade passiert und ich werde das jetzt mit jemandem besprechen weil ich weiß das war ich gerade körperlich die Grenze überschritten wurde und dass wir als erwachsene Frauen oder Männer je nach,

00:04:55: Situation auf der Straße wissen dass das nicht in Ordnung ist dass unser Thema die hinterher pfeift oder uns an geiert oder was auch immer

00:05:02: dass wir nicht erdenken okay damit muss ich jetzt leben das muss ich akzeptieren so ist halt die Gesellschaft nein das ist nicht in Ordnung das ist meine körperliche Grenze das ist hier das ist mein Tanzbereich,

00:05:12: hat sie dich du hast hier nichts zu suchen und das verbringt dürfen wir uns mit Kindern beibringen und eine ganz tolle

00:05:19: Idee von Birgit und Kim Hoss

00:05:23: war übrigens die Idee also von Berit die Idee vom Vorgarten fand ich großartig mache ich auch mit meinen Kindern ein die die Hände vor dem Körper verschließen die Arme lang machen und die Hände vorne zusammen führen und dafür dann.

00:05:37: Das diesen Bereich das ist mein Vorgarten des so bezeichnen dass ist er Bereichen den darf niemand rein wenn ich das nicht erlaube

00:05:44: das müssen kommen wenn ich das nicht wenn das für mich nicht in Ordnung ist da darf niemand gekommen um mir die Haare zu können mir die Zähne zu putzen mich zu umarmen mich zu küssen was auch immer keine Freunde keine Erzieherinnen keine Lehrkräfte keine Eltern keine Familie

00:05:56: die kann niemand niemand darf dahin kommen in diesen Bereich wenn ich es nicht genehmige,

00:06:01: wenn nicht klar ist dass ich das nicht will dass ich dass wenn ich klar ist dass das für mich in Ordnung ist und dieser dieser Kreis der sich dann vor meinem von meinem Körper bildet der geht einmal um mich komplett rum rum.

00:06:13: Wir haben es noch verknüpft mit dem mit dem hund der dann Alarm schlägt dann bellt das kann dann irgendwann rum ist das übrigens dann noch die Wut wenn du Wut laut wird dann ja oft weil Grenzen überschritten werden und.

00:06:25: Das heißt wenn ich hier irgendwie nur in mich einfach jemand schubst z.b. dann werde ich wütend weil meine Grenze meinen körperlich Grenze überschritten wurde oder wenn einfach jemand kommt und mich küsst obwohl ich das nicht will,

00:06:34: ja körperliche Grenze das ist mein Tanzbereich und wenn du hier rein willst um zu klingeln

00:06:39: das heißt du musst vorher fragen und wenn ich das nicht will dann sage ich dir das klar und deutlich dann bellt der Hund oder was auch immer und es geht einfach darum dass immer wieder zu sensibilisieren und das.

00:06:50: Ist unglaublich herausfordern vor allem ist das für uns Eltern und glaub ich herausfordernd diese Grenzen eben mal zu akzeptieren wenn sie sind unglaublich gestresst und angestrengt und genervt und wir haben was einfach über ganz anderes veränderlich in uns drin lebt einfach ein,

00:07:04: anderes Gefühl ein Gefühl das immer sagt okay jetzt hab dich nicht so jetzt das muss halt sein jetzt

00:07:09: mach halt mal mit du musst jetzt auch mal funktionieren was auch immer diese ganzen Sätze die haben sich ins eingebrannt und die kommen diesen Stress Momenten einfach hoch und wir haben unglaublich viel zu regulieren

00:07:20: dem immer entgegen zu arbeiten ja immer wieder diesen Widerstand reinzugehen und immer wieder zu sagen nein ich will das nicht von mein Kind mein Kind,

00:07:28: würde diese Erfahrung nicht machen ich möchte mein Kind schützen was sind die Grenze meines Kindes die respektiere ich immer wieder da reinzugehen und immer wieder sich gegen sich selbst zu stellen.

00:07:38: Und ging die eigene Prägung und gegen das eigene verletzt Kind in sich drin das ist unfassbar schwer und das wichtige der Unterschied besteht darin.

00:07:47: Das dann wenigstens zu kommentieren ja wenn sowas passiert dann wenigstens das und das passiert das passiert allen Eltern es passiert immer wieder dass,

00:07:56: Dinge das ist niemand ist perfekt und wir üben wir üben die ganze Zeit und das ist der einzige Anspruch der Anspruch ist nicht.

00:08:03: Dass ich das auf keinen Fall niemals nicht mache und dass mir so mir sowas ein niemals passieren würde und dass ich dass das perfekte Paradebeispiel bin der Anspruch ist ich übe es ich übelst immer wieder stelle mich

00:08:15: jeden Tag wieder meine Dämonen ich stelle mich jeden Tag wieder mein Prägung und dem was in mir drin ist.

00:08:21: Und versuche es anders zu machen und versuche es meinem Kind ist ein bisschen leichter zu machen,

00:08:27: das ist der Anspruch oder den Kindern die ich betreue den Kindern mit den ich arbeite was auch immer.

00:08:33: Und das heißt ich habe vielleicht in einem Moment das nicht hinbekommen und dann ist es kein Versagen sondern das ist ein okay es gab jetzt gerade Umstände die dafür gesorgt haben dass ich nicht geschafft habe.

00:08:43: Beim nächsten mal schaffe ich es ich weiß es weil es mir wichtig ist und jetzt gerade hat nicht geklappt und jetzt rede ich mit meinem Kind oder mit diesem Kind und erkläre den Kind dass das gerade passiert ist dass das scheiße war das nicht in Ordnung war.

00:08:57: Weil ich mich nicht gut um mich gekümmert habe weil mein Akku leer ist weil ich mega gestresst bin und das ist meine Verantwortung und ich habe jetzt gerade deine Grenze überschritten indem ich dich immer schwer einfach umgezogen habe indem ich dich dir einfach jetzt die Zähne geputzt habe in dem was auch immer.

00:09:11: Wichtig ist dass es relativ zeitnah passiert also nicht drei Tage später sondern schon.

00:09:16: Vorzugsweise sobald er der die die Wolken verzogen sich verzogen hat dieses Gespräch führen in die Verbindung gehen und,

00:09:24: dem Kind erklären dass die Verantwortung bei dem erwachsenen liegt und nicht bei dem Kind und dass das Kind also dann auch darüber sprechen das hat dir bestimmt gerade Angst gemacht diese Gefühle zu benennen zu sein du hast gerade nen richtigen Schreck gekriegt du hast Angst gehabt und das gemerkt das war nicht in Ordnung du hast gemerkt es war.

00:09:38: Also mit Rückmeldung natürlich na ich sag nicht du du hast das Gefühl, du hast gerade Angst oder und das Kind wird das bestätigen und du hast gerade Schreck gekriegt richtig und du hast gemerkt das war gerade nicht in Ordnung und ich habe es auch, das war richtig richtig doof,

00:09:52: und ich will das nicht und.

00:09:54: Das ist das war scheiße. Und ich möchte dass du weißt dass das nicht deine Schuld war sondern dass die Verantwortung bei mir liegt mein Verhalten war nicht in Ordnung und das war nicht deine Schuld.

00:10:05: Situation war vielleicht schwierig was auch immer.

00:10:07: Gleichzeitig bin ich dafür verantwortlich dafür zu sorgen wie ich mit dir umgehe und ich habe immer die Möglichkeit anders auf jede Situation zu reagieren.

00:10:17: Manchmal sehen wir es nicht wenn wir mega gestresst sind dann sind wir einfach im Kampf fluchtmodus und dann sind wir nicht dazu in der Lage andere Dinge zu sehen,

00:10:24: und dann hilft es manchmal einfach kurz Abstand zu nehmen,

00:10:27: durchzuatmen Inhalt Glas Wasser zu trinken ganz langsam die Hände zu waschen mit ganz kaltem Wasser was auch immer irgendetwas was dafür sorgt dass wir rauskommen aus dem Film der gerade in unserem Kopf abgeht und wieder.

00:10:40: Und danach System runterfahren das ist total wichtig also irgend Möglichkeit finden die uns einfach wieder raus bringt aus dem.

00:10:47: Aus es ist diesen Panik Verhalten ja das ist ja in unserem Körper wird er in dem Moment wirklich eine Kampf Flucht Reaktion ausgelöst und um da rauszukommen.

00:10:56: Brauchen wir irgendwelche kleinen Dinge die uns helfen und da rausholen die unser Nervensystem einfach beruhigen.

00:11:02: Der wichtige Punkt ist dieses Gespräch danach mit unserem Kind damit unser Kind weiß,

00:11:08: die Verantwortung liegt woanders ich bin nicht schuld und meine Gefühle sind in Ordnung und das war gerade meine Grenze und das ist wichtig dass meine Grenze wahrnehme und dass ich weiter für diese Grenze ein stehe,

00:11:17: ja dann wenn unser Kind,

00:11:18: er merkt dass das also dass das eine Grenze weit überschritten wurde dann wird dieses Kind weiter für diese Grenze kämpfen das heißt wenn das irgendwie in drei Wochen noch mal passiert wird dein Kind sich nicht irgendwie

00:11:28: wegducken und denken auch ich muss das jetzt ja aber ich bin jetzt hier gebrochen und ertrage das sondern es wird weiter kämpfen und es wird richtig wütend

00:11:36: und wird es richtig doof finden und es würde uns noch noch wahnsinniger machen aber das ist wertvoll wenn unser Kind gegen uns kämpft

00:11:43: also nicht gegen uns kämpfen sondern unser Kind für Handy eigene Grenzen kämpft ist das super.

00:11:49: Weil das heißt die sind noch da das Bewusstsein für diese Grenzen ist noch da und das Kind steht weiterhin dafür ein.

00:11:56: Das ist also ja das ist großartig sondern und also dieser Punkt dieses Gesprächs ist vor allem dafür da aber auch um die Bindung zwischen euch zu aufrecht zu halten und das ist nämlich das was was den Unterschied macht.

00:12:07: Der Unterschied zu dem was viele von uns erlebt haben ist das danach keine Bindung hergestellt wurde sondern dass dieses Gefühl bei uns gelassen wurde die Verantwortung wurde bei uns gelassen das.

00:12:19: Die die Schuld die die Schuld wurde bei uns gelassen und das ist das was wir den Rest unseres Lebens mit unserem Tragen des ich muss mich jetzt entschuldigen weil ich habe ja offensichtlich was falsch gemacht weil meine Eltern haben ja jetzt so auf mich reagiert

00:12:31: ich bin jetzt dafür verantwortlich und das ist das Problem und wenn wir aber mit unseren Kindern absprechen und erklären das war scheiße das war meine Verantwortung du bist nicht schuld,

00:12:41: die Situation war blöd und ich hätte mir vielleicht das anders gewünscht was auch immer.

00:12:46: Gleichzeitig liegt die Verantwortung bei mir nicht bei dir dann helfen wir dem Kind das Gefühl von dieser Schuld loszuwerden

00:12:51: und das ist wichtig weil das ist halt das was was was wir heute mit unserem rumtragen der warum wir uns als Erwachsene immer noch die ganze Zeit rechtfertigen wollen wir uns mal verantwortlich für die Gefühle von anderen Leuten fühlen.

00:13:02: Deswegen in die Verbindung gehen in das Gespräch gehen und das auch egal wie klein das Kind ist ja

00:13:07: dem Kind immer wieder signalisieren wo das war nicht in Ordnung und wenn dein Kind danach dazu bereit ist an irgendeinem. Also noch egal was von Eskalation egal nach welchem Befehl ein Kind dann irgendwas stellte signalisiert ich hätte jetzt gern kapanir

00:13:20: gib sie deinem Kind du verwöhnt sein Kind nicht und dein Kind lernt dadurch auch nicht das ist ja auf der Nase rumtanzen oder irgendwas in 1 Kind

00:13:27: lernt dadurch okay ich bin hier trotzdem sicher mit all diesen Gefühlen und trotzdem des ganzen Sturms der gerade gewütet hat ich bin immer noch sicher bei dir.

00:13:36: Du liebst mich immer noch und diese bedingungslose Liebe dieses Gefühl von Liebe und Sicherheit das trägt uns durchs Leben dass das brauchen wir.

00:13:47: Ist Merkel veränderbares nicht haben.

00:13:50: Wir sind also für die Gesundheit unserer Kinder verantwortlich weil wir die Erwachsenen sind die schon mehr Lebenserfahrung haben und komplexere Sachverhalte verstehen.

00:14:01: Das heißt ich werde meinem Kind auf jeden Fall die Zähne putzen ich werde mein Kind auf jeden Fall die Medikamente geben wenn es die braucht ich werde mein Kind auf jeden Fall mit Sonnencreme eincremen aber.

00:14:09: Der Punkt liegt darin dass ich schaue wie ich das mache ich versuche einen Weg zu finden.

00:14:16: Der gewaltfrei ist ein Weg zu finden ein Kompromiss wir versuchen gemeinsam einen Kompromiss auszuhandeln okay wollen wir die zählen vielleicht an einem anderen Ort putzen wollen wir deine Haare vielleicht

00:14:30: kopfüber hängend von der Schaukel Cam wollen wir.

00:14:34: Deine Haare vielleicht auf dem Spielplatz kämmen oder deine Zähne auf dem Spielplatz putzen soll ich mich lustig verkleiden oder verkleidest du dich lustig während wir deine Zähne wirft für den Zahnprothese Zahnputz Prozess.

00:14:47: Oder auch die Medikamente was für Kompromisse für Alternativen können wir finden

00:14:52: gerade wenn man dann so dass zu den Luxus hat dass man vielleicht zu zweit erzieht okay darf ich deine Zähne putzen oder darf Papa deine Zähne putzen oder darf Mama deine Zähne putzen einfach so entweder oder Option auch zulassen also diese Auswahl kleiner zu machen gerade bei kleineren Kindern.

00:15:09: Mit größeren Kindern kann man dann schon lustige größere Ideen aushecken und Gabi ein kleineren reißt einfach oft schon für das autonomiebedürfnis die Entscheidung zwischen.

00:15:21: Der oder die oder die oder die oder der oder der wer auch immer.

00:15:25: Dass das hilft einfach schon und es geht am Ende geht's um Autonomie und um die Wahrung der Grenzen das heißt wenn ich die Grenze meines Kindes.

00:15:34: Waren will darf ich andere Wege finden trotzdem für die Sicherheit zu sorgen wie schon so oft gesagt,

00:15:41: geht natürlich nicht in Situationen die total dringend sind wie wär das Kind auf einer schnellaufnahme stark befahren Straße rennt dann werde ich nicht ein Kompromiss aushandeln seinem Kind packen und wegziehen

00:15:50: und ganz überschreiten mein Kind wurden unglaublichen Schreck bekommen dafür lebt es noch also da ist wieder das Gespräch im Nachgang unglaublich wichtig.

00:15:58: So das sind dann also die Grenzen die wir achten dürfen und es ist scheiße wenn es mal nicht klappt die Grenzen zu achten.

00:16:08: Gleichzeitig gibt es dafür auch Wege damit umzugehen das ist jetzt keine Einladung dazu das jetzt und den ganzen Tag Grenze überschritten werden auch Sache wir reden danach darüber nein der ja die,

00:16:17: der Fokus liegt weiterhin darauf ich übe es anders zu machen ich trainiere es ich verzeihe mir wenn ich es nicht schaffe ich akzeptiere das ist nicht schaffe ich nehme an das ist nicht schaffe.

00:16:28: Und versuche weiter es anders zu machen.

00:16:32: Und das hört aber bei uns ja nicht auf also wir sind ja dann wir sind ja auch in Verbindung so jetzt gibt aber noch mehr Menschen die Einfluss auf unsere Kinder haben und.

00:16:40: Auch da ist es wichtig dass wir grenzen einstellen für mich ist da immer wieder der Leitgedanke wenn ich sehe wie mit irgendeinem Kind umgegangen wird.

00:16:49: Wie wäre wie würde ich darauf reagieren oder wie würde sich das für mich anfühlen wenn das mit gerade mit einer Frau passieren würde

00:16:56: wenn diese Gewalt gerade an einer Frau stattfinden würde das hilft ein bisschen dass durch diese Brille zu betrachten weil wir halt so adult Esstisch

00:17:04: prägt sind ja wir sind für uns ist es normal das mit Kindern auf die herablassend umgegangen wird das ist ein Kinder von oben herab behandelt wird das Kindern gesagt wird dass es richtig dass es nicht richtig du musst das so machen nein du musst das so machen jetzt mach doch mal so mach dir mal dies mal jenes.

00:17:18: Das ist das was wir

00:17:19: Penne Licht haben und deswegen fällt es dann oft schwer wahrzunehmen darf ich mich jetzt hier einmischen halt jetzt über die Klappe weil wir auch gelernt haben das ist ja hier jeder Art sieht sein Kind und jede wie es jedem beliebt.

00:17:33: Aber dem Moment wo Gewalt stattfindet ist es vorbei in dem Moment wo Gewalt stattfindet ist es unsere Aufgabe einzuschreiben oder Hilfe zu holen das was wir zu leisten imstande sind das ist das was wir machen wir holen Hilfe oder wir greifen

00:17:46: selbst ein

00:17:47: und damit wir wahrnehmen ist es gerade okay oder ist das nicht okay weil das ist ja das was fürs für den spüren wir sehen so eine Situation und endlich unser erster Impuls oder nicht okay und dann kommt.

00:17:56: Aufregung und sagt uns na ja wir dürfen uns nicht einmischen und das ist ja gar nicht meint hast Bereichen und irgendwas und um das dann ja und dann wieder klarer zu sehen Brille auf okay das steht das erwachsene Frau und ich würde am Arm gepackt und durchgeschüttelt.

00:18:09: Wäre das in Ordnung nee definitiv nicht und erwachsene Frau kann sich aber im Zweifel selber helfen die hat die Verantwortung sich selbst helfen aber so ein Kind.

00:18:19: Wer hilft denn diesen Kind jetzt niemand und nur weil ein Kind bei den Eltern ist heißt das nicht dass das in Ordnung ist wenn es ist eine Grenze.

00:18:29: Und das muss nicht sein dass man jetzt mega aggressiv dazwischen springt und sagt hey.

00:18:33: Hände hoch du bist verhaftet was auch immer sondern vielleicht einfach nur so ein Hey braucht ihr Hilfe.

00:18:40: Ist alles in Ordnung kann ich irgendwie kann ich irgendwas.

00:18:46: Es geht einfach nur um dieses okay hier Stopp Impuls ich zeige dir gerade auf das ist gerade das der der verhaltensauffällig die Situation ist auffällig das ist jetzt hier gerade was was nicht so ganz ganz cool ist.

00:18:57: Und dann kann man gucken wie in die weitmanns dazu bereit ist dein Gespräch zu führen oder noch weiter einzugreifen oder was auch immer aber wenn wir Situation sehen.

00:19:07: Dürfen wir.

00:19:09: Eingreifen wenn uns klar ist das ist Gewalt und Gewalt ist nicht nur körperlich ist es auch Demütigung es ist Liebesentzug es ist ein Kind einfach alleine stehen lassen und das steht da völlig verängstigt und es reicht das schon ich mein das haben,

00:19:21: und habe ich wieder Eltern erlebt dass Eltern irgendwie das reicht schon wenn ich fünf Meter weggehen und die Kinder sind schon richtig wenn man den ins Gesicht guckt die haben Panik die haben echte Angst für die ist das lebensbedrohlich weil das hätte ja früher bedeutet das war würde es auch heute noch bedeuten

00:19:36: die sterben müssen.

00:19:37: Also so ein Kind das ist ja abhängig von den Eltern für ziemlich viele Jahre und das heißt das ist wahre Panik übrigens auch ein absolutes Hilfsmittel im im normalen Leben in dem Moment wo wir.

00:19:50: Soll die Schnauze voll haben dem Kind ins Gesicht gucken und das Leid in diesem Gesicht sehen.

00:19:56: Die Tränen sehen die Angst sehen das Leid sehen die Verzweiflung sehen also so gerade so ich denke mal so ein Gefühl Stürme Wutausbrüche in in der Öffentlichkeit.

00:20:09: Wo Menschen um einen herum sind und alle gucken einen am besten bleiben wir noch stehen und gab das Kind an.

00:20:15: Wo ist die dann auch darauf hinweise dass das Kind dann keinen nicht gerade im Tierpark ist er oder dass sie sich gerade nicht im Tierpark befinden um mein Kind anzugucken oder ob sie es dann schön finden würden wenn sie angeguckt werden wenn sie gerade weinen oder Gefühle haben

00:20:28: einfach nur so einen Hey Bewusstsein Kopf an das ist gerade nicht in Ordnung das ist altes Tisch.

00:20:36: Dass wir unseren Kind in die Augen gucken und dann Kind ins Gesicht gucken das hilft uns wieder wahrzunehmen also weil wir ja Spiegel

00:20:44: b-neuron und so wieder wahrnehmen ok das sind echte Gefühle ja weil mein Kopf ist ja mit mir schon durchgegangen Kopf sagt er hier irgendwie das Kind für mir auf der Nase rum tanzen und jetzt muss es auch mal lernen zu und jetzt das re13 aber.

00:20:57: Wenn mein Kind hat aber ins Gesicht gucke und dann das wahre pure light und die oder die pure Angst oder sonst was sehr oder Verzweiflung.

00:21:04: Dann hilft mir das wieder ins Gefühl reinzukommen raus aus meinem Kopf raus aus diesem Gedanken rein in das Gefühl und wieder wahrnehmen ok.

00:21:13: Mein Kind ist gerade wirklich schlimm die doch diesen tollen Spruch mein Kind macht kein Theater mein Kind erlebt ein Theater.

00:21:22: Oder erlebt das Theater ja für das Kind ist das wirklich das ist wahr für das Kind ist das gerade wirklich schlimm und wie auf denken wir Oma nee so schlimm ist es doch gar nicht oder.

00:21:32: Ja keine Ahnung wir betrachten das halt mit unserer wachsenden Brille und können das irgendwie entspannt relativieren aber für unser Kind ist es dann im Moment wirklich schlimm und sei es und wie der Teddy den zu Hause vergessen hat oder.

00:21:44: Der der der die Eishockey gerade zerbrochen ist oder was auch immer und das ist egal wie groß das Kind ist.

00:21:50: Wir dürfen einfach dann sagen okay gut für dich ist das gerade schlimm ich bin für dich da und das ist das einzige was du sein weißt du was wir was unsere Aufgabe ist ne ich bin für dich da.

00:22:01: Ich bin hier ich bin für dich da es kann auch für für Kinder in der Kita so sein oder für Kinder in der Schule ja.

00:22:09: Ich bin da es ist in Ordnung deine Gefühle dürfen jetzt sein.

00:22:13: Ist da kaputt gehen ja alles klar Teile aber deine Gefühle dürfen sein und.

00:22:20: Wenn jetzt mitbekommen dass jemand die Grenzen meines Kindes überschreitet durch fiese Sprüche oder.

00:22:29: Körperlich übergriffigkeiten.

00:22:31: Dann ist es meine Aufgabe etwas zu tun denn wir sind das Schutzschild für unsere Kinder und wenn wir mit Kindern arbeiten sind wir das Schutzschild für all diese Kinder also.

00:22:42: Dürfen wir dann sein Bedürfnis sein aber vor allem sind wir die Schutzhütte unser eigenes Kind und da darf nicht einfach irgendwie irgendjemand irgendwas mit unserem Kind machen wenn unser Kind das nicht möchte und ohne dass wir unser Kind dabei begleiten und im Zweifel können wir einfach unser Kind nehmen.

00:22:57: Mit unserem Kind kurz darüber sprechen auch sodass

00:23:00: die andere Person ist hört wenn das für uns leichter ist wir können auch direkt uns an die Personen werden wichtig ist dass wir das mit unserem Kind auch besprechen dass wir klar machen okay

00:23:08: der oder die hat gerade das und das gesagt oder das sind das gemacht und das war nicht in Ordnung und wenn ich aber sehe dass es sogar eine körperlich Übergriffigkeit gibt habe ich keine andere Wahl,

00:23:15: als Schutzschild als mich dazwischen zu werfen und es ist egal wer dieser Mensch ist der diese Grenze überschreitet.

00:23:23: Dieses Kind gehört geschützt vor übergriffigkeiten und wir dürfen uns als Schutzschild dazwischen werfen ja das ist unsere.

00:23:32: Aufgabe und es ist aber gleichzeitig auch ein Geschenk ja wir haben wir dürfen dieses Kind beschützen.

00:23:37: Vielleicht wurden wir nicht beschützt und wir haben jetzt die Möglichkeit aber jemand anderen diesen Schutz zu bieten und das ist in Ordnung und.

00:23:46: Ja so einfach wichtig dafür sensibel zu sein und das wahrzunehmen und da kommen sofort dann Glaubenssätze oder Conny Gedanken hoch mit ja aber ich werde die Gefühle der anderen Person nicht verletzen oder hier niemanden zu nah treten oder was auch immer aber das sind aber keine Menschen und

00:24:00: die sind selbst dafür

00:24:02: verantwortlich wie sie dann damit mit der Situation klar, oder man kann es im Nachhinein auch noch mal nach besprechen noch mal normal regulieren und man kann versuchen das gewaltfrei zu kommunizieren.

00:24:11: Laichzeit ist das wichtige dass es nur ein Menschen gibt er sich nicht selber beschützen kann und das ist das Kind und und das dürfen wir uns kümmern.

00:24:20: Und jetzt macht ihr um Gottes Willen keine Vorwürfe wenn es Situation gab in die Nuss noch nicht in den du es noch nicht geschafft hast und dir das nicht gemacht hat das ist unglaublich krass also wegen dem was wir in uns drin haben das sind.

00:24:34: Unglaublich große Widerstände gegen die wieder angehen müssen groß Überzeugung und.

00:24:40: Da dürfen wir rein wachsen und mit jedem Mal dass wir uns das trauen und wenn es nur so kleine Kleinigkeiten sind.

00:24:47: Werden wir stärker mit jedem Mal dass wir uns das trauen was zu sagen oder Situation zu unterbinden werden wir mutiger und trauen uns mehr und mehr für unser Kind einzustellen und gerade wenden wenn es noch ein Baby ist und wenn es das erste Kind ist es ist schwer.

00:25:02: Dafür einzustehen und das ist in Ordnung wir dürfen üben auch das ja wir dürfen das üben wir dürfen

00:25:08: da drin da er da rein wachsen denn das ist alles was wir erleben ist Wachstum die ganze Zeit durch unsere Kinder kommen noch auf eine ganz neue ebenes Wachstums und wir wachsen gemeinsam mit unserem Kind.

00:25:21: Auf eine andere Art und Weise aber wir wachsen und heilen damit sogar unser eigenes inneres Kind.

00:25:27: Bisschen kleines bisschen aber wir also wir stehen einfach wir dürfen unser Kind einstehen und wir dürfen das Schritt für Schritt machen und wir werden mutiger und du wirst mutiger und du schaffst das und.

00:25:41: Auch da wenn es nicht geklappt hat es ist okay versuche es im Nachhinein noch zu besprechen vielleicht mit allen beteiligten Personen

00:25:49: in dieser Situation also vor allem mit dem Kind aber auch mit den anderen Personen und guck was du tun kannst um dich zu schützen um das Kind zu schützen sind vielleicht auch einfach Menschen

00:25:59: die dann nicht der richtige Umgang sind vielleicht was kannst du tun um die Situation zu verändern so dass dein Kind und du.

00:26:08: Geschützt seid dass ihr euch sicher fühlt weil du das Gefühl hast dass du noch nicht bereit dazu bist dich jeder Herausforderung zu stellen.

00:26:18: Und wie gesagt habe das Vertrauen darin dass du wächst und dass du starke anmutiger wirst was diese Themen anbelangt.

00:26:26: Und jetzt darfst du weiter üben weiter üben alle Grenzen zu respektieren das hilft ja auch dabei deine eigenen Grenzen.

00:26:33: Ernster zu nehmen also wenn du anfängst anderen Menschen ihre Grenzen zu zu sprechen die Grenzen anderer Menschen wahrzunehmen.

00:26:41: Hilft dir das auch deine eigenen Grenzen wahrzunehmen und das ist ja noch mein Thema für sich ne die eigenen Grenzen wahrnehmen.

00:26:49: Hast du die Nase voll von Machtkämpfen dann hol dir gern dein kostenloses Workbook auf meiner Homepage von den Funken flug.de.

00:26:55: Dort findest du auch Selbstfürsorge Karten damit du dich auch ein bisschen um dich kümmern kannst.

00:27:00: Und dann hoffe ich in deinem Kopf und deinem Herzen sind die Funken geflogen und du bist auf ein nächstes Mal wieder dabei damit wir zusammen wachsen können und Elternschaft neue Leben.

00:27:09: Music.

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